Trauerkultur aktiv mitgestalten und sinnerfüllt selbständig sein. Werde Trauerredner*in

Ich zeige dir, wie du Menschen einfühlsam begleiten und indivuelle Abschiede gestalten kannst.

Trauerkultur aktiv mitgestalten und sinnerfüllt selbständig sein. Werde Trauerredner*in

Ich zeige dir, wie du Menschen einfühlsam begleiten und indivuelle Abschiede gestalten kannst.

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Während im 20. Jahrhundert meist ehemalige Pfarrer, Philosophen oder auch Schauspieler diese Aufgabe übernahmen, einige Worte am Grab zu sprechen, gibt es seit etwa 10-15 Jahren zunehmend den Wunsch nach einer seelsorgerlichen Begleitung für diese besondere Situation. Menschen, die sehr individuell und bewusst leben, wünschen sich auch für ihre Verstorbenen einen individuellen und würdigen Abschied, ohne Pathos, echt und menschlich. 

Ich zeige dir, wie du Menschen bei einer Trauerfeier einfühlsam begleiten kannst, würdevolle und individuelle Abschiede gestaltest, dich als Trauerredner*in selbstständig machst, und davon leben kannst.

Du suchst eine sinnstiftende Aufgabe?

Du leidest unter einer eintönigen Tätigkeit und dein bisheriger Job ist nicht mehr der Passende für dich? Du sehnst dich nach einer lebensnahen, abwechslungsreichen und mutigen Aufgabe, die nichts für jede/n ist?

Du willst etwas
beitragen?

Du bist kein Typ für Smalltalk und Oberflächlichkeiten? Du sehnst dich nach echter Begegnung auf Augenhöhe? Du wünschst dir eine sinnvolle Tätigkeit, bei der du wirklich etwas Entscheidendes beiträgst?

Du möchtest etwas ändern in der Gesellschaft?

Du hast Trauerfeiern erlebt und gedacht: "Das muss doch anders gehen!" Du bist frustriert über traditionelle Formen der Trauer und ärgerst dich, wenn Menschen mit Ritualen abgespeist werden, die ihnen nichts sagen. 

Als Trauerredner*in eröffnet sich dir mit jeder Familie eine neue Welt.

Du möchtest dich mit Empathie einlassen und genießt Begegnung auf Augenhöhe? Diese Haltung erlebe ich als sehr hilfreich, wenn es darum geht, Abschied zu gestalten. Die wichtigste Voraussetzung ist dein ehrliches Interesse am Anderen! Bist du bereit für eine neue Trauerkultur?

Rhina und Gretl begleiten meine Arbeit als Trosthunde.
Kathy C. Pithan mit ihren beiden Hunden die auch zur Trauerarbeit eingesetzt werden.
Rhina und Gretl begleiten meine Arbeit als Trosthunde.

Es macht einen großen Unterschied, wie wir mit Trauer und Abschied umgehen.

Ob wir den Tod eines geliebten Menschen einfach nur erleiden und die Zeremonien auf dem Friedhof über uns ergehen lassen oder ob ein Raum dafür geöffnet wird, die einzigartige Persönlichkeit leuchten zu lassen.

Werde Teil eines agilen Netzwerkes, das sich dieser wertvollen Aufgabe mit Hingabe zuwendet!

Welche Vorteile bringt dir die Ausbildung als Trauerredner*in

Du kannst wählen, ob du dein fünf-monatiges Training mit oder ohne IHK-Zertifikat abschließen möchtest.

Zertifiziertes
Training

Mein Konzept ist von der IHK (Industrie- und Handelskammer) überprüft und anerkannt. Durch den Unterricht bist du auf den freiwilligen Prüfungstag bestens vorbereitet.

Langjährige
Expertise

Ich habe langjährige Erfahrungen als Pastorin, Rednerin und Referentin. Ich teile mit dir meinen Erfahrungsschatz aus über 15 Jahren Selbständigkeit als Trauerrednerin.

Direkt startklar
durch 1:1-Training

Schritt für Schritt lernst du alles was du brauchst. Dein Lernen bei mir ist praxisorientiert, persönlich und lebensnah - für einen maximalen Lernerfolg! 

Deine Weiterbildung im Überblick

Während der Weiterbildung bekommst du einen Einblick in alle Aspekte der Begleitung und Gestaltung einer Trauerfeier. Du lernst die Friedhofskultur kennen und den Umgang mit bestehenden Traditionen, wie du sie aufgreifen oder neu interpretieren kannst, und auch wie du neue Rituale konzipierst, die zu den Menschen passen, die sich verabschieden wollen.

Du verstehst deine Rolle und weißt um die natürliche Wirkung deiner Gesten und Worte, sowohl im Gespräch als auch in der Trauerfeier. Du erfährst, wie es gelingt und du wirst angeregt für deine eigene Auseinandersetzung mit der neuen Aufgabe. Du bekommst das Beste von mir, und machst dann dein Eigenes daraus. Der Austausch in der Gruppe gibt dir weitere Beispiele und unterstützt das lebensnahe, echte Lernen. 

Bild vom Schaufenster der "wertgeschaetz" Räume. Spiegelung der Häuser von Marburg in der Glasscheibe.

Inhalte der Weiterbildung

Optimal vorbereitet für deine eigenen Trauerreden

  • 4 Präsenz-Tages-Seminare, einmal im Monat
  • Sprechen vor der Gruppe und Feedback
  • Sprechübungen für eine klarere Aussprache
  • Vortrag einer selbst verfassten Rede
  • 20 Einheiten Online-Unterricht
  • Gesprächsführung
  • persönliche und fachliche Auseinandersetzung zu Trauer und Tod
  • Hospitieren mit Fragebogen und Reflexion
  • Online-Lernplattform
  • Hausaufgaben (als zusätzliche Praxisübung)
  • Marketing, Netzwerken, Social Media
  • offizielles Zertifikat
  • Gegenlesen deiner ersten acht Reden für deinen sicheren Start als Trauerredner*in!

Deine Weiterbildung im Überblick

Während der Weiterbildung bekommst du einen Einblick in alle Aspekte der Begleitung und Gestaltung einer Trauerfeier. Du lernst die Friedhofskultur kennen und den Umgang mit bestehenden Traditionen, wie du sie aufgreifen oder neuinterpretieren kannst. Und auch wie du neue Rituale konzipierst, die zu den Menschen passen, die sich verabschieden wollen. Du verstehst deine Rolle und weißt um die natürliche Wirkung deiner Gesten und Worte, sowohl im Gespräch als auch in der Trauerfeier. Du erfährst, wie es gelingt und du wirst angeregt für deine eigene Auseinandersetzung mit der neuen Aufgabe. Du bekommst das Beste von mir, und machst dann dein eigenes daraus. Der Austausch in der Gruppe gibt dir weitere Beispiele und unterstützt das lebensnahe, echte Lernen. 

Inhalte der Weiterbildung

Optimal vorbereitet für Deine erste eigene Trauerrede

  • 4 Präsenz-Tages-Seminare, einmal im Monat
  • Sprechen vor der Gruppe und Feedback
  • Sprechübungen für eine klarere Aussprache
  • Vortrag einer selbst verfassten Rede
  • 20 Einheiten Online-Unterricht
  • Gesprächsführung
  • Austausch zu Trauer, Tod und Abschied
  • Hospitieren mit Fragebogen und     Relexion
  • Online-Lernplattform
  • Hausaufgaben (als zusätzliche Praxisübung)
  • Marketing, Netzwerken, Social Media
  • offizielles Zertifikat und Siegel
  • Gegenlesen deiner ersten acht Reden für deinen sicheren Start als Trauerredner*in!

Ist Trauerredner*in die richtige Aufgabe für dich?

Es ist eine intensive und punktgenaue Aufgabe, in der deine Leidenschaft für das Leben einen guten Platz bekommt.

Hast du Mut, vor Menschen zu sprechen und eine Stimme, die sich dafür eignet?

Hast du Erfahrungen mit Trauer gemacht, die dir gezeigt haben, wie wichtig dieses Thema ist?

Kannst du dir vorstellen, für ganz unterschiedliche Menschen wie ein Fels in der Brandung zu sein und einfühlsame Trauerfeiern zu entwickeln?

Wie kann ich starten?

Das wertgeschätzt Team steht in einem Kreis zusammen und unterhält sich. Die Stimmung ist herbstlich.

Fülle das Bewerbungsformular aus. Es bringt dir Klarheit und ist eine gute Vorbereitung auf das kostenlose Beratungsgespräch.

Wir sprechen darüber, was du schon mitbringst und was du noch brauchst. Du lernst meine Werte und meinen Ansatz kennen.

Wenn es passt, legen wir los.

1

Schreib mir eine Mail oder füll am Besten das Bewerbungsformular aus.

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Wir sprechen darüber, was du schon mitbringst und was es noch braucht. Du lernst meine Werte und meinen Ansatz kennen.

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Wenn es passt, legen wir los.

Der Tod gehört zum Leben.

Menschen, die sich ganzheitlich mit Sterben und Tod beschäftigen, erfahren einen lebendigen und tiefgründigen Prozess. Oft berichten sie davon, dass sie das Leben mehr lieben und erfüllter leben als zuvor.

Bild eines Friedhofs, der mit lila blühenden Kräutern bewachsen ist.

Trauerrednerin - nicht nur Beruf sondern Berufung

Kundenstimmen von bereits erfolgreichen Teilnehmer*innen meiner Weiterbildung zum*r Trauerredner*in

"Am meisten überrascht hat mich, dass es eine innere Arbeit ist, Trauerrednerin zu werden."

Judith

Kathy C. Pithan

Warum ich mich dafür entschieden habe, meine Weiterbildung "WERTGESCHÄTZT - Trauerredner*in werden" anzubieten:
Die Auseinandersetzung mit meiner eigenen Trauer vor vielen Jahren hat mein Leben so viel reicher und bunter gemacht! Ich entdeckte: Meine Gefühle sind echte Helfer, ein wichtiger Kompass, um den eigenen Weg zu finden. 

Seitdem bedeutet es mir viel, anderen einen Raum zu eröffnen, in dem sie die Chance haben, mit ihren eigenen Gefühlen in Kontakt zu kommen und ihre eigene Lebendigkeit zu spüren. 2008 startete ich als Trauerrednerin, weil ich bei Trauerfeiern, die ich seit 2004 als Pastorin gestaltete, genau das erlebte. Obwohl ich damals noch sehr jung war, bekam ich ermutigende Rückmeldungen zu meiner Art und Weise, wie ich die Trauerfeiern anleitete. Viele der Familien lebten mittlerweile ohne Kirche. Ich hatte Freude daran, ihre individuellen Lebenswege kennenzulernen und mich auf ihre Haltung zum Leben einzulassen. Es war schön, ihren Weg zu würdigen.

Um mich weiter einzuüben im Verständnis der Menschen und ihrer Beziehungen, ...

... habe ich über zwanzig Jahre lang Weiterbildungen zu therapeutischen Themen und Methoden besucht. Ich wollte bei mir und anderen noch mehr erforschen, wie Gefühle entstehen und sich wandeln, wollte erkennen, wie ich Lebenswege und Kommunikation verstehen kann, wie Kontakt zwischen Menschen gelingt. Die Trauerfeiern blieben eine Konstante in meiner Selbstständigkeit, auch als ich z.B. über zehn Jahre lang als Heilpraktikerin für Psychotherapie in eigener Praxis arbeitete oder als Referentin für theologische und psychologische Themen tätig war. Ich verstand immer mehr, was hilft und worauf es beim Abschiednehmen ankommt. Trotzdem dachte ich viele Jahre lang: So, wie ich das mache, kann das nur ich. Ich konnte mir lange nicht vorstellen, wie ich mein Wissen, meine Erfahrungswerte auf andere übertragen könnte. 

Dann kam mein Aha-Moment. ...

... Ich besuchte eine Online-Akademie und lernte etwas völlig Neues von einem völlig fremden Menschen auf eine Weise, die mir unglaublich Spaß gemacht hat. Plötzlich bekam ich ein Lernmodell an die Hand und erlebte dieses sogar selbst: "Aha - so geht es auch." In meinen Augen ist dieses Lernmodell viel näher am Leben, viel beziehungsorientierter, viel effektiver. Und als ich am Ende dieser Ausbildung meine ersten Aufträge kompetent erfüllen konnte, hatte ich selbst erfahren, dass es funktioniert. Ich begann auszuloten, wie ich dieses Lern-Modell für eine Ausbildung für Trauerredner*innen transformieren könnte, und setzte es Schritt für Schritt um!

Es gibt noch einen zweiten wichtigen Faktor, ...

... warum ich mit großer Begeisterung meine Erfahrungen weitergebe: Ich wurde gefragt, was eigentlich mit meinem Unternehmen geschehen würde, wenn ich mal in Rente gehe. Ich verstand in diesem Moment, wie selbstverständlich ich davon ausging, dass mein Wissen irgendwann einmal mit mir verschwindet. Ich war soloselbstständig und hatte nie einen Sinn darin gesehen, das zu ändern. Aber nun stellte ich mir die Frage: Was wäre wenn... und ich merkte, es würde so viel bedeuten, wenn ich mein Wissen von meiner Person entgrenzen würde. Es berührt mich, dass meine Erfahrungswerte und mein Wissen bleiben, wenn ich einmal gehe. Teilen bedeutet Vielfalt. Und ich bin begeistert davon, Trauerkultur gemeinsam mit anderen neu zu gestalten. Ich freue mich darauf, dich stark zu machen für deinen Part und dir Rückenwind zugeben für deinen Start als Trauerredner*in.

Und in mir wuchs der Wunsch, ...

... Trauerkultur zu prägen. Alleine bräuchte ich es gar nicht erst versuchen, aber gemeinsam mit vielen kann man einen Trend der neuen Trauerkultur tatkräftig unterstützen. 

Mittlerweile entsteht schon ein wunderbares Netzwerk von kreativen und einfühlsamen, tollen Persönlichkeiten. Ich erlebe viel Inspiration durch meine angehenden Kollegen und Kolleginnen. Mit zum Team gehört z.B. Sophie. Sie hält nicht nur warmherzige und leidenschaftliche Reden, sie unterstützt auch den Aufbau der Weiterbildung im Backoffice. 

Unser Standort

Hier findest du uns für unsere Präsenzseminare und für den gegenseitigen Austausch

Standort

WERTGESCHÄTZT Trauerfeiern
Kathy Christina Pithan 
Weidenhäuserstr. 47-49
35037 Marburg
Kathy C. Pithan steht vor dem Schaufenster ihrer "wertgeschätzt" Räume und freut sich.

FAQs

Brauche ich spezielle Vorkenntnisse um zu starten?

Du brauchst keinen besonderen Grundberuf oder Abschluss. Aber es ist von Vorteil, wenn du Erfahrungen im Umgang mit Menschen sammeln konntest. Es ist auch hilfreich, eine angenehme  und klare Stimme zu haben. Texte zu schreiben und zu lesen, sollte dir Freude machen. Und du brauchst Mut, dich diesen besonderen Situationen zu stellen, und die Bereitschaft, dich immer wieder neu einzufühlen, um wen es da geht.

Was genau macht ein Trauerredner*in?

Ein*e Trauerredner*in begleitet Beerdigungen und Beisetzungen auf Friedhöfen und in Bestattungswäldern u.ä. Nach einem Vorgespräch mit Familie und Freunden verfasst er/sie eine Rede und die Moderation, die zur Persönlichkeit der verstorbenen Person passt und den Trauernden hilft, sich an die gemeinsame Zeit zu erinnern und Abschied zu nehmen. Manchmal bringen sich Trauerredner*innen auch musikalisch ein oder kreativ, je nach Begabung und Wunsch.

Wer kann Trauerredner*in werden?

Ich finde es wichtig, dass man einen inneren Impuls dazu verspürt. Wenn dieser Impuls da ist, Trauerkultur gestalten zu wollen, Menschen beistehen zu wollen, die Abschied nehmen, dann kann man sich auf den Weg machen und herausfinden, welche Kompetenzen man schon hat und welche man noch weiter erlernen möchte. Für eine gute Weiterentwicklung halte ich ehrliches Feedback für sehr wichtig,

Was verdient man als Trauerredner*in?

Übliche Sätze liegen bei ca. 450,- € . Ich freue mich, dass es mittlerweile eine gewisse Dynamik gibt, und es üblicher wird, zwischen 500,- € und 850,- € Honorar zu berechnen. Es ist Teil der Weiterbildung, das eigene, für die Situation passende, Honorar zu finden. 

Wie funktioniert es, nebenberuflich als Trauerredner zu starten?

Es ist ein guter Weg, eine neue Selbständigkeit nebenberuflich zu starten. Ich berate dich während der Weiterbildung dazu, was du hierbei beachten solltest. Grundsätzlich ist zu beachten, dass die meisten Trauerfeiern unter der Woche zwischen 11 und 14 Uhr stattfinden. Du brauchst also wenigstens an mehreren Tagen pro Woche eine Flexibilität in der Mittagszeit um Termin-Anfragen annehmen zu können. Mittlerweile finden immer mehr Trauerfeiern auch Samstags statt. 

Hast du noch weitere Fragen?

Dann melde Dich gerne unverbindlich für ein kostenloses Beratungsgespräch.